Die Lebensmittelpyramide ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährungsempfehlungen, in denen die relativen Anteile der Lebensmittel angegeben sind. Viele staatliche und private Akteure präsentieren ihre Empfehlungen für eine gesunde Ernährung grafisch anhand einer Pyramide. Daher gibt es mittlerweile eine große Anzahl unterschiedlicher Darstellungen, was bei den Verbrauchern zu großer Verwirrung führt. Aber was sind die Argumente hinter den einzelnen Pyramidenkonstruktionen? Kann heute noch Nahrung in ein solches Modell gegossen werden? Wir haben die nationalen und internationalen Präsentationen überprüft und die wichtigsten kritischen Punkte für unsere Überlegungen gesammelt.
Definition, Ziele und Eigenschaften
Eine Ernährungs- oder Ernährungspyramide repräsentiert die relativen Anteile der Lebensmittelgruppen, die für eine gesunde Ernährung empfohlen werden. An der Basis der Pyramide befinden sich die Lebensmittel, die mengenmäßig vorzuziehen sind, und diejenigen, die in kleineren Mengen oben in der Pyramide gegessen werden sollten.
Viele Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen in vielen Ländern haben Empfehlungen in Form von Ernährungspyramiden herausgegeben und geben diese ab. Niemand ist unbestritten. Der Europäische Rat für Lebensmittelinformation (EUFIC) hat einen Überblick erstellt, in dem allein unzählige Länder und Institutionen in Europa unterschiedliche Ernährungsempfehlungen in Form von Lebensmittelpyramiden veröffentlichen (Quelle). Einzelne Empfehlungen unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der einzelnen Pyramidenstufen, der Beratung zu Quantität und Qualität der Lebensmittelgruppen sowie ihrer Gewichtung, Farbcodierung und zusätzlichen Empfehlungen für den Lebensstil.
Das Hauptziel aller Ernährungspyramiden ist die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen, um die Bevölkerung gesund zu halten (nicht gesund!). Manchmal gibt es zusätzliche qualitative Aspekte der Ernährung, um beispielsweise das Krankheitsrisiko zu minimieren.
Kurzgeschichte
Die erste, weit verbreitete und berühmte Ernährungspyramide stammt wahrscheinlich aus dem Jahr 1992 und wurde vom USDA (Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten) veröffentlicht. Dies gilt als Prototyp vieler später in anderen Ländern veröffentlichter Lebensmittelpyramiden und wurde mehrfach modifiziert und angepasst. Seit 2004 zeigt die Version mit dem Namen MyPyramid nur Portionsinformationen anstelle von absoluten Informationen, und einzelne Lebensmittelgruppen werden nebeneinander platziert. Kritiker werfen den Autoren jedoch vor, den industriellen Interessen zu viel Einfluss zu geben. Im Jahr 2011 veröffentlichte das USDA auch eine weitere Designvorlage namens MyPlate. Diese Darstellungsform ist ebenfalls umstritten, wonach im Harvard Health Publishing eine erweiterte Variante entwickelt wurde.
In Deutschland veröffentlicht die DGE Ernährungsempfehlungen für die Bevölkerung.
Im Pyramidenmodell von 1992 waren Getreideprodukte immer noch die Basis. 2005 veröffentlichte er eine angepasste Version, in der Gemüse und Obst nun die Basis bilden. Dieses Modell ist jetzt in Form einer dreidimensionalen Lebensmittelpyramide erhältlich, die Quantität und Qualität differenziert darstellen soll. Die DGE bietet auch eine Ernährungsgruppe und die 10 Regeln der DGE an. Alle Veröffentlichungen werden regelmäßig kritisiert, weil sie die Ernährungssituation der deutschen Bevölkerung nicht mehr ausreichend berücksichtigen sollten.
Es gibt viele andere Formen und Ansätze sowohl international als auch in Deutschland.
International gibt es neben Darstellungen in Form von Häusern wie denen von Benin oder China auch interessante Modelle aus Spanien, Argentinien und Venezuela. In Deutschland gibt es neben dem DGE-Ansatz für eine kohlenhydratreiche Ernährung auch Variationen einer kohlenhydratarmen Ernährung (z. B. LOGI-Methode), einer vegetarischen und einer veganen Ernährung (z. B. PETA, VEBU) ) oder Ernährungsempfehlungen, die sich an Aspekten der Krankheitsvorbeugung orientieren (z. B. B. Dr. Feil). Eine Auswahl mit wesentlichen Funktionen finden Sie in der folgenden interaktiven Präsentation.
Die Lebensmittelpyramide ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährungsempfehlungen, in denen die relativen Anteile der Lebensmittel angegeben sind. Viele staatliche und private Akteure präsentieren ihre Empfehlungen für eine gesunde Ernährung grafisch anhand einer Pyramide. Infolgedessen gibt es inzwischen eine große Anzahl unterschiedlicher Darstellungen, was zu großer Verwirrung bei den Verbrauchern führt. Aber was sind die Argumente hinter den einzelnen Pyramidenkonstruktionen? Kann heute noch Essen in ein solches Modell gegossen werden? Wir haben nationale und internationale Einreichungen geprüft und die für unsere Überlegungen wichtigsten kritischen Fragen zusammengeführt.
Definition, Ziele und Eigenschaften
Eine Lebensmittel- oder Ernährungspyramide repräsentiert die relativen Anteile der Lebensmittelgruppen, die für eine gesunde Ernährung empfohlen werden. An der Basis der Pyramide befinden sich die Lebensmittel, deren Menge bevorzugt wird, und diejenigen, die in kleineren Mengen oben in der Pyramide gegessen werden sollten. Akut vs. chronische Entzündung
Viele Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen in vielen Ländern haben Empfehlungen in Form von Ernährungspyramiden abgegeben und formuliert. Niemand ist unbestritten. Der Europäische Rat für Lebensmittelinformation (EUFIC) hat einen Überblick erstellt, in dem allein unzählige Länder und Institutionen in Europa unterschiedliche Ernährungsempfehlungen in Form von Lebensmittelpyramiden veröffentlichen (Quelle). Einzelne Empfehlungen unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der einzelnen Pyramidenstufen, der Beratung zu Quantität und Qualität der Lebensmittelgruppen sowie ihrer Gewichtung, Farbcodierung und zusätzlichen Empfehlungen für den Lebensstil.
Das Hauptziel aller Ernährungspyramiden ist die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen, um die Bevölkerung gesund zu halten (ungesund!). Manchmal gibt es zusätzliche qualitative Aspekte der Ernährung, um beispielsweise das Krankheitsrisiko zu minimieren.
Kurzgeschichte
Die erste weit verbreitete und berühmte Ernährungspyramide stammt wahrscheinlich aus dem Jahr 1992 und wurde vom USDA (Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten) veröffentlicht. Dies gilt als Prototyp vieler später in anderen Ländern veröffentlichter Lebensmittelpyramiden und wurde mehrfach modifiziert und angepasst. Seit 2004 zeigt die Version mit dem Namen MyPyramid nur Portionsinformationen anstelle von absoluten Informationen, und einzelne Lebensmittelgruppen werden nebeneinander platziert. Kritiker werfen den Autoren jedoch vor, die industriellen Interessen zu stark zu beeinflussen. Im Jahr 2011 veröffentlichte das USDA auch eine weitere Designvorlage namens MyPlate. Diese Darstellungsform ist ebenfalls umstritten, wonach im Harvard Health Publishing eine erweiterte Variante entwickelt wurde.
In Deutschland veröffentlicht die DGE Ernährungsempfehlungen für die Bevölkerung.
Im Pyramidenmodell von 1992 waren Getreideprodukte immer noch die Basis. 2005 veröffentlichte er eine angepasste Version, in der Obst und Gemüse nun die Grundlage bilden. Dieses Modell ist jetzt in Form einer dreidimensionalen Lebensmittelpyramide erhältlich, die Quantität und Qualität differenziert darstellen soll. Die DGE bietet auch eine Ernährungsgruppe und die 10 Regeln der DGE an. Alle Veröffentlichungen werden regelmäßig kritisiert, weil sie die Ernährungssituation der deutschen Bevölkerung nicht mehr ausreichend berücksichtigen sollten.
Es gibt viele andere Formen und Ansätze sowohl international als auch in Deutschland.
International gibt es neben Darstellungen in Form von Häusern wie denen von Benin oder China auch interessante Modelle aus Spanien, Argentinien und Venezuela. In Deutschland gibt es neben dem DGE-Ansatz für eine kohlenhydratreiche Ernährung auch Variationen einer kohlenhydratarmen Ernährung (z. B. LOGI-Methode), einer vegetarischen und einer veganen Ernährung (z. B. PETA, VEBU) ) oder Ernährungsempfehlungen basierend auf krankheitspräventionsorientierten Aspekten (z. B. BB Dr. Feil). Eine Auswahl mit wesentlichen Funktionen finden Sie in der folgenden interaktiven Präsentation.
Der Verarbeitungsgrad, einschließlich der Herstellungsverfahren, findet auch in der Pyramidenform wenig Platz.
Und das könnte eine der größten Herausforderungen sein. Weil der Großteil der Bevölkerung regelmäßig fertige Produkte, Fast Food und Essen kauft. Lebensmittelpyramiden beziehen sich jedoch häufig auf unverarbeitete Lebensmittelgruppen, was eine äußerst wünschenswerte Empfehlung ist. Aber ist es auch realistisch?
Noch komplizierter wird es, wenn die Krankheitsrisiken in die Darstellung einbezogen werden.
In neuen Darstellungsformen wie Dr. Pyramid Präsentation verschiedener Empfehlungen innerhalb einer Lebensmittelgruppe, um bestimmte Risiken besser zu vermeiden. Einige Pflanzenöle sind entzündungshemmender, andere entzündungshemmend. Es gibt Sorten von Früchten, die einen sehr starken Anstieg des Blutzuckers verursachen. Andere Sorten lassen es weniger wachsen, enthalten zusätzliche Ballaststoffe und tragen wertvolle sekundäre Pflanzensubstanzen mit sich. Es gibt große Unterschiede zwischen Getreidearten, Nüssen und Hülsenfrüchten hinsichtlich der Darmgesundheit und des Allergierisikos.
Bevölkerungsunterschiede
Die meisten Ernährungsempfehlungen basieren auf gesunden, aktiven Nichtrauchern. Kritiker beklagen, dass diese Lebensweise nur für einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerung gilt und dass Empfehlungen oder Repräsentationen in Ernährungspyramiden entsprechend angepasst werden müssen. Fehlende Aspekte wie Sättigungs- und Essensplanung, allgemeine soziale Trends, Alter oder kulturelle oder philosophische Aspekte der Verbraucher erschweren es, einen Konsens zu erzielen.
Allein
Wir bieten auch die Präsentation von Ernährungsempfehlungen in Form von Ernährungsniveaus oder Pyramiden an. Die kritischen Punkte betreffen auch unsere Grafikmodelle. Eine überarbeitete Variante der Schlussfolgerungen ist derzeit nicht verfügbar (siehe Schlussfolgerungen und Ausblick). Wir untersuchen derzeit, ob und wenn ja, wie die Modelle an die aktuellen Rahmenbedingungen angepasst werden können. Wir bitten Sie, dies bei der Verwendung unserer vorhandenen Dokumente zu berücksichtigen.
Schlussfolgerung und Perspektiven
Die oben genannten kritischen Punkte zeigen eines klar: Es gibt keine Ernährungspyramide, in der alle Faktoren richtig berücksichtigt werden können. Es ist fast unmöglich zu entscheiden, welche Faktoren für ein einheitliches Modell relevant sind. Selbst wenn sich die Wissenschaft auf wesentliche Schlüsselpunkte geeinigt hat, sind die Unterschiede innerhalb der Bevölkerung wahrscheinlich immer noch so groß, dass sie nicht zusammen abgebildet werden können. In einer individualisierten Welt ist dies jedoch erwünscht. Dies eröffnet den Weg für viele verschiedene Darstellungen und schafft daher große Unsicherheit. Es bleibt daher die Frage, ob ein starres Modell noch aktuell ist.
Ernährungspyramiden sollten auf der Grundlage individueller Bedürfnisse eine offenere Interpretation und größere Anpassungsmöglichkeiten ermöglichen. Ein sichtbarer Aktionskorridor wäre nützlich, um verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Genaue Mengen und Portionsgrößen sollten so anpassungsfähig sein wie unterschiedliche Bedürfnisse und Werte. Nehmen wir das Beispiel von Vegetariern und Veganern: Der Verzicht auf einige oder alle tierischen Produkte führt automatisch zu einer Verschiebung der Mengen bestimmter Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs, um den Bedarf an essentiellen Nährstoffen zu decken.
Es wäre sicherlich auch gut, wenn unterschiedliche Konzepte und Kulturen in allgemein gültige Ernährungsempfehlungen integriert werden könnten. Jeder hat das Recht, seine eigene Ernährung zu wählen. Der Zweck von Empfehlungen sollte immer die Fähigkeit sein, Entscheidungen zu treffen und zu handeln. Kann der Verbraucher unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien und Werte, die ihm am Herzen liegen, das für ihn gesunde Lebensmittel auswählen? Niemand sollte sich ausgeschlossen fühlen: Es werden automatisch Alternativen gesucht, die aus zweifelhaften Quellen stammen könnten. Vermutlich könnte dann auch die Vehemenz, mit der bestimmte Ernährungsphilosophien in der Öffentlichkeit vertreten oder abgelehnt werden, wirksam eingedämmt werden.
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